Neues Kapitel an der Schule Sumiswald Wasen

05. Sep 2024

Andreas Oetliker stellt sich vor

In den letzten Jahren wurde die Schule Sumiswald-Wasen unter anderem durch Martin Kästli geprägt. Da er sich langsam in den Ruhestand begibt, durfte ich im August dieses Jahres seine Funktion als Gesamtschulleiter in Sumiswald übernehmen.
Meine ersten Wochen waren sehr spannend, herausfordernd - und sehr positiv. Auch wenn ich seit zehn Jahren als Schulleiter unterwegs bin, ist doch vieles wieder ein wenig anders. Es sind kleine Prozesse, die auf die jeweilige Struktur angepasst und deshalb nicht überall gleich sind. Es sind die Menschen, die mit der Schulleitung zusammen unterwegs sind, die eingespielten Abläufe, welche ich kennenlernen muss und darf. Mit grosser Dankbarkeit stelle ich fest, dass man mir mit viel Geduld und gutem Willen begegnet. Das erleichtert meinen Einstieg sehr.
Ich übernehme eine gut organisierte Schule mit sehr motivierten Lehrpersonen und Standort-Leitungen. Das allermeiste funktioniert gut. Mir gefällt die Stimmung in den Schulhäusern. In Sumiswald ist ein geniales neues Leitbild entstanden, hinter dem ich zu 100% stehe.
Vieles bleibt gleich. Trotzdem ist es ein kleiner Einschnitt in der Geschichte der Schule; ein neues Kapitel wird geschrieben. Ich freue mich ganz fest, mit den grossartigen Menschen hier diesen neuen Abschnitt zu schreiben.
Dabei ist mir das Wichtigste das Wohlergehen der Schülerinnen und Schüler. Um sie geht es, sie wollen wir auf das grosse Leben da draussen vorbereiten. Sie sollen immer im Zentrum der Bemühungen und der Entscheidungen stehen. Um das zu erreichen ist es fundamental, dass alle Teilnehmenden der Schule am gleichen Strick ziehen. Die Eltern sind extrem wichtig für die Schulgemeinschaft, sie unterstützen unsere Arbeit und fangen auch viel zu Hause auf. Die Behörden, die Hauswart-Teams, die Lehrpersonen, die Schulleitungen, die Schulsozialarbeit, die Busfahrerinnen und -fahrer, wir geben alles für die möglichst optimale Entwicklung der nächsten Generation.
Mit diesem Fokus auf die Zusammenarbeit kommt mein Wunsch nach einer guten Kommunikation. Ich schätze es, wenn man sich zeitnah, offen und ehrlich miteinander austauscht. Am liebsten mündlich und vor Ort. Wenn das nicht möglich ist, dann aber trotzdem mit Respekt und Anstand. Wie gesagt, wir haben dasselbe Ziel.
Also vermeiden wir doch die legendäre Faust im Sack und gehen aufeinander zu, wenn uns irgendwo der Schuh drückt. Dabei macht unser Stufenmodell Sinn: zuerst auf die Lehrperson zugehen, die es betrifft, dann auf die Klassenlehrerin oder den Klassenlehrer. Wenn das nicht alle Fragen klärt, steht die Standortschulleitung zur Verfügung und danach selbstverständlich auch ich.
Ich freue mich auf das angefangene neue Kapitel – zusammen mit Ihnen allen!

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