08. Dez 2014
Nach dem Unwetter vom Juli 2014 mit heftigen Niederschlägen, welche unter anderem die Gemeinden Eggiwil und Sumiswald betroffen haben, wurden durch die beiden Schwellenkorporationen umgehend die Sofortmassnahmen eingeleitet.
Beide Korporationen haben ihre eigenen Mittel bereits aufgebraucht. Die in Aussicht gestellten Bundes- und Kantonsbeiträge werden erst nach Abschluss der Arbeiten ausbezahlt. Aus diesem Grund wurde beim Oberingenieurkreis IV Burgdorf ein Härtefallgesuch für zusätzliche Kantonsbeiträge an die Wasserbaumassnahmen gestellt. Dieses wurde gestützt auf die geltenden gesetzlichen Vorschriften umgehend abgelehnt.
Die Vertreter der beiden Schwellenkorporationen und Gemeinden haben sich mit den Grossräten der Region zu einem Gespräch getroffen. Dabei wurde festgelegt, dass bei der zuständigen Regierungsrätin Barbara Egger ein Wiedererwägungsgesuch gestellt wird, um eine höhere Beitragsleistung zu erwirken.
Auskünfte erteilt: Grossrat Fritz Reber, Schangnau, Mobile 079 277 16 83 (zwischen 11.30 und 14.00 Uhr)